GROB-WERKE zum siebten Mal auf der METAV

•    GROB präsentiert G550T mit  horizontaler Drehbearbeitung für optimalen Spänefall 
•    METAV und die GROB-WERKE – eine lange Tradition 
•    GROB-WERKE weiterhin mit exzellenter Auslastung 
•    GROB in Halle 16, Stand D34 auf einer Fläche von 173 m²

 

Mindelheim. Auch bei der 18. Ausgabe der internationalen Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung METAV in Düsseldorf werden die GROB-WERKE vom 11. – 15. März wieder traditionell vertreten sein. Genau wie vor zwei Jahren sind sie in der Halle 16 auf dem Stand D34 untergebracht und präsentieren ein Fräs-/Dreh-Universal-Bearbeitungszentrum G550T NEW (neue Generation) mit überarbeitetem Antriebskonzept in den werkstücktragenden NC-Achsen A und Y. In dieser Version ist neben der B-Achse auch die A-Achse mit einem verschleißfreien Torquemotor ausgerüstet. Damit kann die Beschleunigung um den Faktor 2 gesteigert werden. Der Antrieb der Y-Achse wird auf zwei symmetrisch zur A-Achsmitte liegende Kugelgewindetriebe aufgeteilt, deren Kraftangriffspunkte deutlich in Richtung TCP (Tool Center Point) verschoben werden, um sowohl die statische als auch die dynamische Steifigkeit der werkstücktragenden Baugruppe der Maschine signifikant zu steigern. Ein Vorteil, der im Praxistest in einer verkürzten Hauptzeit bei einer 5-Achs-Simultanbearbeitung nachgewiesen werden konnte.

 

GROB-WERKE traditionell auf der METAV
Auf die erste internationale deutsche Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung des Jahres kommen die GROB-WERKE bereits seit 1998 nach Düsseldorf. Eine Messe, die seit sechs Jahren eng mit der Entwicklung der GROB-Universalmaschinen verbunden ist. Im Jahr 2008 hatten hier die GROB-WERKE mit der Präsentation einer ersten Universalmaschine G350 praktisch den Startschuss für ein neues Marktsegment gegeben. Zwei Jahre später erfolgte auf der METAV die offizielle Markteinführung der G550. Und heute, sechs Jahre später sind die GROB-WERKE aus dem Universalmaschinengeschäft nicht mehr wegzudenken. 

 

Know-how-Transfer aus dem Systemgeschäft
Basis der Entstehung der 5-Achs Universalmaschinen war und ist die umfassende Entwicklungskompetenz der GROB-Ingenieure aus dem Systemgeschäft. Sie sind nicht nur für den Grundaufbau der Maschine verantwortlich, sondern entwickelten alle wichtigen Baugruppen, wie Hauptspindel, Plattenwechsler, A/B Rundtische, Werkzeugmagazin und Maschinenverkleidung. Es entstand ein technisch ausgereiftes 5-Achs Bearbeitungszentrum mit horizontaler Spindel für alle Anwendungen in der Zerspanung, das sowohl das technologische Know-how als auch die Entwicklungskompetenz der GROB-Ingenieure in diesem Segment unter Beweis stellt. Alle Module der G-Baureihe stammen aus demselben modularen Baukasten, zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise aus, gewähren sehr gute Einsehbarkeit und beste Zugänglichkeit zu den Arbeitsräumen. Die GROB-Universalmaschinen mit den Baugrößen G350, G550 und G750 ergänzen in idealer Weise den Baukasten der G-Baureihe und eröffnen insgesamt ein noch größeres Anwendungsspektrum. 

 

Heterogene Zielgruppe im Universalmaschinen-Bereich
Die Zielgruppe im Bereich der Universalmaschinen ist heterogener, als die Anwender und Kunden im Systemmaschinengeschäft. Ihr Bogen spannt sich von der Medizintechnik über den Werkzeug- und Formenbau, den flexiblen Lohnfertiger bis hin zu Aerospace und Automobil. Von kleinen über mittelständige Unternehmen bis hin zu Konzernen bietet sich eine unglaubliche Vielfalt an Kunden, mit speziellen Bedürfnissen. Ein Marktsegment mit eigenen Gesetzen, denen wir mit unseren Universalmaschinen auf lange Sicht entsprechen können.

 

Exzellente Ausgangslage
Ein mehr als dreijähriges kontinuierliches Wachstum ist der beste Beweis für die außergewöhnliche Dynamik der GROB-WERKE und für die Potenziale, die im Unternehmen und in den GROB-Mitarbeitern stecken. Doch der Wettbewerb wird zunehmend aggressiver, verstärkt aufgrund abnehmender Auslastungen den Kostendruck, bei sich extrem unterschiedlich entwickelnden Märkten. In Europa gehört die fortschreitende Globalisierung weiterhin zu den zentralen Herausforderungen der Maschinenbaubranche. Zwar konnte die sogenannte Eurozone weiter stabilisiert werden, doch hat sich das Investitionsklima in dieser Region aufgrund steigender Produktionskosten und gleichzeitiger Absatzschwierigkeiten in der Automobilbranche verschlechtert. Die "Emerging Markets", allen voran Asien, haben etwas an Dynamik verloren. Sie wachsen nicht mehr so stark, generieren aber nach wie vor interessante Projekte in der Automobil- und Zulieferindustrie, die schlussendlich auch die Auslastung der GROB-Gruppe sichern werden.