GROB mit intec-Preis für innovatives Lösungskonzept G-Net ausgezeichnet

Zum ersten Mal seit seiner Präsentation auf der AMB in Stuttgart ist das von GROB entwickelte G-Net auf der intec-Messe in Leipzig mit einem Preis ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern“ bekam GROB den intec-Preis für sein innovatives Lösungskonzept, da es in idealer Weise in einer engen Verbindung zwischen Praxis und Entwicklung für den Anwender entstanden ist. 

 

Leipzig. Der intec-Preis steht für herausragende Entwicklungen innerhalb der gesamten Prozess- und Wertschöpfungskette im Maschinenbau. Zu den zentralen Kriterien bei der Vergabe zählen sowohl der Innovationssprung als auch das Marktpotenzial und der Beitrag zur Ressourceneffizienz. Er wird traditionell in den Kategorien Nachwuchsförderung, Unternehmen bis zu 100 Mitarbeitern und Unternehmen über 100 Mitarbeitern vergeben. Es ist ein Preis der zusammen von der Messe Leipzig und verschiedenen Industriepartnern vergeben wird. Über ein standardisiertes Verfahren werden die Bewerbungsunterlagen eingereicht und dann von einer 10-köpfigen Jury ausgewertet. „Es ist das erste Mal, dass unser MES-System (Manufacturing Execution System) G-Net in einem Wettbewerb ausgezeichnet wurde“, freut sich Markus Frank, bei GROB zuständiger Abteilungsleiter für Fertigungssupport und Produktmanager G-Net. „Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass GROB als einziges Unternehmen für ein praxisnahes Lösungskonzept im Bereich Industrie 4.0 geehrt wurde“. 

 

G -Net ist ein speziell für GROB-Kunden entwickeltes System, mit dem die GROB-Maschinen für die Automobilindustrie, aber auch im Bereich der Universalmaschinen in ihrer Funktion und Verfügbarkeit wesentlich verbessert werden. „Dieser Preis ist auch für mein Messeteam, gleich am ersten Tag der Messe, eine besondere Motivation“, so Peter Hermanns, GROB-Verkaufsleiter Universalmaschinen. „Zumal G-Net auf dem GROB-Messestand das Messe-Highlight darstellt“. 

 

In seiner Laudation lobte Dr. Reinhold Festge, Präsident des Deutschen Maschinen- und Anlagenbau G-Net als ein Lösungskonzept, das die Anforderungen von Industrie 4.0 in idealer Weise in der Praxis umsetzt, da über G-Net die Maschine digital mit ihrer Umwelt kommunizieren kann. „Darüber hinaus hat die Jury überzeugt“, so Dr. Festge, „dass diese Innovation weit über die technologische Weiterentwicklung von Werkzeugmaschinen hinausgeht und dass vielmehr deren nahtlose Integration in die IT-Infrastruktur des Unternehmens im Fokus steht“. Und weiter: „Die GROB-WERKE leisten damit einen Beitrag zur Umsetzung der Vision von Industrie 4.0 und das damit verbundene Zukunftspotential für den Industriestandort Deutschland“.  

 

Überreicht wurde der intec-Preis am Eröffnungstag auf dem GROB-Messestand von der Messe Prokuristin Dr. Deliane Träber an Christian Grob, GROB-Generalbevollmächtigter und Markus Frank.