Von der Universalmaschine zum automatisierten Fertigungssystem

Mit seinem sechsten Messeauftritt auf der AMB in Stuttgart stellt GROB in der neuen Messehalle 10 (Paul Horn Halle), Stand B11, seine neueste Generation von Universalmaschinen vor, zeigt innovative Lösungen im Bereich der Automatisierung und fokussiert das Thema Digitalisierung.

 

Mindelheim/Stuttgart. Bei seinem AMB-Premierenauftritt vor zehn Jahren präsentierte GROB eine 5-Achs-Universalmaschine G350 der ersten Generation. Der große Erfolg der Universalmaschinen seit ihrer Markteinführung liegt insbesondere daran, dass das Universalmaschinen-Programm ständig erweitert und weiterentwickelt wurde. Heute umfasst die komplette Baureihe eine G350, G550, G750 und G1050 in der zweiten Generation. Dabei sind mit Ausnahme der G1050 alle Maschinen auch in der Dreh-Fräs-Variante und mit Automation verfügbar. Auch dieses Jahr zeigt GROB mit seinen Messe-Highlights sowohl die neuesten Weiterentwicklungen seiner Universalmaschinen in der zweiten Generation als auch die Zukunftsthemen Automation und Digitalisierung. 

 

Messe-Highlights im Bereich Zerspanung und Automation
Auf der diesjährigen 19. AMB in Stuttgart führt GROB mit seinen 5-Achs-Universalmaschinen, die alle mit einer SIEMENS-Steuerung ausgestattet sind, den neuesten Stand der Technik vor. Ein Universal-Bearbeitungszentrum G350 – Generation 2 mit HSK-A63, 16.000 min-1 Motorspindel ist mit einem Hochdynamik-Rundtisch ausgestattet, der für mehr Stabilität, Präzision und höhere Effizienz bei der Werkstückbearbeitung sorgt. Bearbeitet wird ein Blisk-Segment aus Stahl. Ein weiteres Exponat, eine Fertigungszelle G350 – Generation 2 mit Palettenrundspeichersystem und Werkzeugzusatzmagazin TM200, stellt die maximale Flexibilität auch bei kleinen Bearbeitungszentren unter Beweis und ermöglicht somit den optimalen Einstieg in die automatisierte und hocheffiziente Fertigung. Ausgestattet ist die Maschine mit einer Motorspindel HSK-A63, 16.000 min-1 und fräst live vor Ort einen Eiffelturm aus Aluminium sowie ein Demoteil aus Stahl. Dass das Familienunternehmen für den Trend zur Automatisierung gewappnet ist, belegen die GROB-Techniker auch mit einem 5-Achs-Fräs-Dreh-Universal-Bearbeitungszentrum G550T – Generation 2 mit HSK-T100, 14.500min-1 Motorspindel. Auf ihr läuft eine Fräs-Dreh-Bearbeitung mit Leistungszerspanung aus Stahl. 

 

Aus dem Bereich der Systemmaschinen wird eine Neuentwicklung der G-Baureihe, der Doppelspindler G520 der sechsten Generation gezeigt. Ausgestattet ist die G520 mit einem optionalen 2-fach-Palettenwechselsystem und HSK-A63, 18.000 min-1 Motorspindel. Die Fähigkeit des hauptzeitparallelen Rüstens während der Werkstückbearbeitung wird auf der AMB durch zwei Paletten mit je einem Roh- und Fertigteil eines Querlenkers und je einem Turbolader demonstriert. Der Doppelspindler G520 mit Palettenwechsler ist besonders zur Bearbeitung von Werkstücken wie Ölpumpen, Radträgern, Ventil- und Lenkgehäuse sowie Bremssättel, Achsschenkel und Turbinengehäuse konzipiert.

 

Messe-Highlights im Bereich der Digitalisierung
Digitalisierung ist eines der Hauptthemen der diesjährigen AMB, besonders vor dem Hintergrund des zunehmenden Stellenwerts von Industrie 4.0. Die Softwaretechnologie GROB-NET4Industry schafft mittels Webtechnologie werksübergreifend Transparenz im gesamten Produktionsprozess. Wie das in der Praxis funktioniert, können Besucher auf dem GROB-Messestand im Bereich „Neue Technologien“ erfahren. Darüber hinaus wird das neue Bedienpult GROB4Pilot, das für SIEMENS- und HAIDENHAN-Steuerungen verfügbar ist, präsentiert. 

 

DIAHON Werkzeuge ist GROB-Partner auf der AMB
Auf der AMB werden traditionell nicht nur auf dem eigenen GROB-Messestand verschiedene Maschinenanwendungen vorgeführt, sondern auch auf Partnerständen wie diesjährig bei der DIAHON Werkzeuge GmbH & Co. KG, Halle 5, Stand C76. Hier können Interessierte das Honen eines Zylinderblocks aus beschichtetem Aluminium mit Inprozessmessung auf einer G350 – Generation 2 begutachten.

 

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