Ennstal-Classic 2021: Das letzte Classic-Paradies - es lebt

Sonne pur, einen Sieger und viele Gewinner: die 29. Auflage der Ennstal-Classic trotzte den Corona-Auflagen, ist am letzten Wochenende erfolgreich zu Ende gegangen und hat erneut unter Beweis gestellt, dass es sich in der Region „Obersteiermark“ tatsächlich „wie im letzten Paradies" Auto fahren lässt.

In einem Herzschlagfinale konnten Fritz Radinger und Thomas Wagner die Ennstal-Classic 2021 für sich entscheiden. Sie landeten ihren vierten Erfolg vor dem sensationellen Ladies-Team Margarita und Magdalena Voglar (Alfa Romeo Giulia TI) sowie Erich und Roswitha Volk auf Ford Mustang Fastback. Doch nicht nur die späteren Sieger zitterten bis zum Schluss um ihren Erfolg. Auch den Veranstaltern ist wohl ein Stein vom Herzen gefallen, dass  ihnen die neueste Entwicklung der Corona-Pandemie nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung machte. Doch am Ende hat ihr ausgeklügeltes Hygienekonzept obsiegt. Lediglich die Streckenführung über die Postalm musste geändert werden. Nicht Corona bedingt, sondern Starkregen hatte die Straße unpassierbar gemacht. So gab es mit dem Mini-Dreamteam Radinger/Wagner einen Sieger und mit den Veranstaltern und Teilnehmern viele Gewinner bei dieser sonnenüberfluteten 29. Auflage der Ennstal-Classic.

Nachdem die Ennstal-Classic letztes Jahr Corona bedingt nicht veranstaltet werden konnte, entwickelte sie sich in diesem Jahr wieder zu einem einzigartigen Publikumsmagneten. Nicht nur viele Einheimische, sondern auch zum Teil weit angereiste Gäste säumten die Straßen und Plätze in Bad Ischgl, Schladming, Mariazell oder Steyr, um die Faszination „Oldtimer“  hautnah miterleben zu können. Eyecatcher schlechthin war der Wagen mit der Startnummer 1, ein American La France, Baujahr 1918. Auch Porsche war wieder mit einigen Preziosen und viel Prominenz vertreten. Mark Webber pilotierte einen Porsche 550 Spyder, während sein ehemaliger Teamgefährte Timo Bernhard im Porsche 356 B 2000 GS Carrera GT aus dem Jahr 1963 Platz nahm. Sowohl Tatort-Kommissar Richy Müller, wie auch Fritz Enzinger, Leiter Porsche Motorsport gingen mit einem 356 Speedster an den Start.

Lies die Ennstal-Classic 2021 den Organisatoren im Vorfeld auch so manches graue Haar wachsen, waren sie und am Ende die 227 Teams aus 15 Nationen nach über 1.000 Kilometern die großen Gewinner dieser Traditionsveranstaltung, mit hohen Erwartungen für das kommende Jahr, wenn es gilt, das dreißigste Jubiläum der Ennstal-Classic zu feiern.

Fotos zur Ennstal-Classic 2021

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