Alles Gute zum heutigen Pi-Tag

Geburtstage oder Tage mit einer besonderen Bedeutung zu feiern hat Tradition. Doch gibt es mittlerweile kaum einen Tag im Jahr, an dem nicht irgendeiner Idee oder irgendeiner Sache gehuldigt wird und so ein weiterer Beitrag zur sich inflationär entwickelnden Gedenk-Hudelei geleistet wird.  

Gerade wir Deutschen wissen ein Lied von unserem deutschen Nationalfeiertag zu singen. Der ursprünglich am 17. Juni, am Tag des Volksaufstandes in der DDR und seit 1990 auf den 3. Oktober verlegt wurde. Also an dem Tag, an dem die Deutsche Demokratische Republik (DDR) offiziell dem deutschen Grundgesetz und damit der Bundesrepublik beitrat und damit die politische Einheit vollzogen wurde. Das machte Sinn. Den Muttertag feiern wir gefühlt schon seit einer Ewigkeit immer am zweiten Sonntag im Mai. Beim Vatertag wird es schon enger. 

Doch warum muss es eigentlich für alles und jeden einen Tag des …. geben. Equal pay day, Tag des Brotes, Tag des … Trotzdem möchte ich heute auf einen ganz besonderen Feiertag hinweisen, den es sich „wahrlich lohnt zu feiern“: Den Pi-Tag. Es grenzt nahezu an ein Wunder, dass wir Europäer diesen Festtag der Amerikaner noch nicht übernommen haben, wie zum Beispiel Halloween. Ein Festtag, der in den USA nicht nur von eingefleischten Mathe-Freaks gefeiert wird. Gefeiert wird er am 14.03. und geht auf die US-amerikanische Datumsschreibweise 3/14 zurück. Der Pi-Tag ist wahrscheinlich die unwichtigste Sache, an die sich einigermaßen Normaldenkende erinnern werden und genau deshalb „halte ich ihn für so wichtig!“ Also… Happy Pi Day! Und noch etwas: Heute hat Albert Einstein Geburtstag, also Happy Birthday, Albert!

Wer sich übrigens noch an seine Schulmathematik erinnert wird wissen, dass Pi (griechischer Buchstabe „π“) eine wichtige nützliche Konstante ist, die das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser, der ungefähr 3,14159 darstellt. Und für alle diejenigen, denen Mathematik schon immer suspekt war, schlage ich vor, jetzt die Gelegenheit zu ergreifen, ihren alten Mathelehrer anzurufen, ihm die große Liebe als besten Lehrer verstehen zu geben und bei dieser Gelegenheit alle Ziffern von Pi aufzusagen, an die man sich noch erinnert. Also einen Moment Zeit zu nehmen, um den Wert des Verständnisses transzendentaler Zahlen zu schätzen.

(354 Wörter – 2.326 Zeichen)

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 
Agentur TME
Herr Robert A. Thiem
Tel.: 0043 (0)5223 56839
Mobil: 0043 (0)699 1729 7314
info@tme.at