Ein reduziertes Teilnehmerfeld, GPS-gestützte Zeitnehmung und damit mehr Sonderprüfungen und weniger Leerkilometer – die Ennstal Classic 2023 „neu“ erhöht ihren sportiven Charakter, bleibt aber ihrem Markenkern, Leidenschaft und Autofahren im letzten Paradies in einer atemberaubenden Landschaft, treu. 

Wenn vom 19. bis 22. Juli 2023 die 31. Ausgabe von Österreichs renommiertester Oldtimer-Rallye die Region Schladming-Dachstein-Gröbming in Atem hält, wird es für die Teilnehmer einige entscheidende Neuerungen geben. Zunächst musste aus organisatorischen Gründen das Teilnehmerfeld auf 200 Fahrzeuge begrenzt werden, da sonst weder die hohen Qualitätsstandards der Ennstal Classic noch die Ansprüche an die Streckenführung hätten erfüllt werden können. 

Neue Epoche der Zeitnehmung
Die wohl wichtigste Änderung für die Teilnehmer ist die Einführung der erstmals GPS-gestützten Zeitnehmung. Mit den eigens dafür angeschafften Transpondern wird die Messung in den Schnittprüfungen über GPS-Messpunkte zuverlässig und zehntelgenau vorgenommen. Bei Bergwertungen, auf der Rundstrecke und beim Porsche Design Grand Prix in Gröbming gilt bei der Lichtschranken- /Transpondermessung auch weiterhin die Hundertstelsekunde. Mit dem Einsatz der GPS-Messung kann die Anzahl der Sonderprüfungen von bisher 27 auf 49 nahezu verdoppelt und damit die „Leerkilometer“ reduziert werden. „Die Zeit der vielen Leerkilometer ist damit endgültig vorbei“, freut sich Ennstal-Classic Geschäftsführer Michael Glöckner. „Selbstverständlich steigt mit dem bunten Mix an Sonderprüfungen der Stress für die Teilnehmer, aber auch die Entfaltungsmöglichkeiten beim Herausfahren der Platzierungen.“  

Rekordmeldungen der Youngster Teams
In einer zusätzlichen Wertung fahren im Rahmen der Ennstal-Classic auch dieses Jahr wieder die Youngster Teams. Jene Teams bei denen Fahrer und Beifahrer jeweils nicht älter als 30 Jahre alt sind kämpfen um die Vredestein Youngster Trophy. Insgesamt wurden für die Youngster Trophy die Rekordzahl von 13 Teams gemeldet, die in einem bunten Mix an Fahrzeugen vom Jaguar XK 120, Baujahr 1951 bis zum Porsche 911 Targa, Baujahr 1972 an den Start gehen. Mit dabei sind wieder Magdalena & Margarita Voglar auf ihren Alfa Romeo Giulia TI, Baujahr 1964, die vor zwei Jahren sensationell auf den zweiten Gesamtrang der Ennstal-Classic fuhren und Leonard Kapsch und Nicholas Antoni auf einem Jaguar XK 120, Baujahr 1951, die im letzten Jahr den 5. Gesamtrang belegten. Der Sieger der Vredestein Youngster Trophy gewinnt einen Startplatz für die Veranstaltung im Folgejahr. Für den Ennstal-Classic-Gesamtsieger gibt es von Porsche Design als Official Timing Partner einen edlen Chronographen als Hauptpreis.

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