Vor dem Hintergrund des rasanten Wachstums der GROB-Gruppe bekommt die Berufsausbildung bei GROB eine immer stärkere Bedeutung. So konnten jetzt im September weltweit 176 neue Auszubildende in ihre Berufsausbildung bei GROB starten. Allein am Stammwerk Mindelheim wird in 10 verschiedenen Berufssparten und vier Dualen Studiengängen ausgebildet und die Bewerbungsphase für 2024 läuft bereits.

Im dritten Jahr in Folge hat GROB sein Angebot an Ausbildungsplätze weiter gesteigert und bietet jetzt allein am Stammwerk in Mindelheim 95 Auszubildende die Chance, sich in 10 verschiedenen Berufssparten und vier Dualen Studiengängen ausbilden zu lassen. Erfreulich auch die Entwicklung beim Anteil der Frauen, die sich für eine Ausbildung oder für ein Duales Studium im technisch/gewerblichen Bereich interessieren. Der Frauenanteil ist in den letzten Jahren von durchschnittlich 15 Prozent auf jetzt 23 Prozent gestiegen. „Eine für GROB sehr positive Entwicklung, dass sich immer mehr Frauen für eine Ausbildung oder ein Duales Studium im technisch/gewerblichen Bereich bewerben“, freut sich GROB-Ausbildungsleiter Florian Rauch. „Und wir hoffen, dass wir ihre Anzahl in den nächsten Jahren weiter steigern können“.

Breit gefächertes Ausbildungsangebot unterschiedlichen Berufssparten
Die Transformation im Antriebsstrang und der Einstieg von GROB in die Elektromobilität schlägt sich auch im Ausbildungsprogramm nieder. Damit ist die Berufsausbildung einem ständigen Anpassungsprozess in den verschiedenen Ausbildungsberufen und Dualen Studiengängen unterworfen. So werden zum Beispiel kontinuierlich neue Lerninhalte und Produkte der Elektromobilität in die Ausbildungsabläufe integriert. Vor diesem Hintergrund wurde ein vierter Dualer Studiengang „Mechatronik“ im Ausbildungsprogramm aufgenommen. In Summe umfasst das Ausbildungsangebot nahezu alle klassischen Bereiche vom Elektroniker für Automatisierungstechnik, über den Fachinformatiker, den Industrie- und Zerspanungsmechaniker bis hin zum Industriekaufmann, dem technischen Produktdesigner oder Mechatroniker.

Berufsausbildung weltweit in allen fünf Werken 
Neben dem Stammwerk in Mindelheim führt GROB in allen seinen Werken in China, Brasilien, Italien und den USA die Berufsausbildung nach deutschem Vorbild durch. Das Einstiegsalter, die Abläufe und Dauer unterscheiden sich hier je nach Umsetzungsmöglichkeiten zur deutschen Berufsausbildung. Allen gemein ist eine interne GROB-Abschlussprüfung in Theorie und Praxis am Ende der Ausbildung. Besonders attraktiv bei den Auszubildenden ist der jährliche Azubi-Austausch zwischen dem Stammwerk und den Werken. Im Zuge dessen lernen sich viele Azubis aus den verschiedenen Standorten kennen und bleiben auch im Nachgang noch oft in Verbindung. Und natürlich sind die Erfahrungen, die die Auszubildenden im Ausland sammeln können, von großer Bedeutung für ihre berufliche, aber vor allem auch für die persönliche Entwicklung. Schließlich haben nicht viele Jugendliche die Möglichkeit, auf diese Weise in eine fremde Kultur reinzuschnuppern. Beispielsweise sind die Azubis in Sao Paulo/Brasilien nicht in einem Hotel, sondern in Familien von Mitarbeitern vor Ort untergebracht und lernen so in kurzer Zeit nicht nur eine andere Arbeitswelt, sondern auch Land und Leute kennen.  

Hoher Stellenwert im Unternehmen – sicherer Arbeitsplatz
GROB investiert viel in die Ausbildung von eigenen Fachkräften, mit dem Ziel, diese auch langfristig nach Ausbildungsabschluss zu beschäftigen. Die Einstellungen an Auszubildenden und Dualen Studenten finden bedarfsorientiert statt und allen Mitarbeitern wird nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ein spannendes, interessantes und herausforderndes Arbeitsumfeld geboten. Eine gute Basis für verschiedenste persönliche und berufliche Entwicklungswege. Und der Erfolg gibt dem Unternehmen recht: Seit Beginn der Berufsausbildung in Mindelheim wurden über 2.000 junge Menschen ausgebildet, die zum Großteil auch nach über 45 Jahren noch bei GROB beschäftigt sind. Und die Bewerbungsphase für 2024 läuft bereits.
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