Fraunhofer IMS vertieft Industriekontakte in Oberösterreich

Besuche beim Austrian Center of Competence of Mechatronics (ACCM), bei der Firma technosert und der STIWA Gruppe waren die hochkarätigen Stationen einer zweiten Informationsreise des Fraunhofer-Instituts für mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS in Oberösterreich. Unterstützt vom Mechatronik-Cluster in Linz konnten erste konkrete Gespräche mit Industrievertretern der Region geführt werden. 

Nicht zuletzt auf der Smart Automation Austria im Oktober letzten Jahres nutzte das Fraunhofer IMS die Chance, erste Kontakte mit Industrievertretern der Wirtschaftsregion Oberösterreich zu knüpfen. Anlässlich dieser Messe konnte die Tür zu einigen Unternehmen aus den IMS-Schwerpunktbereichen Pressure Sensor Systems, CMOS-Imager, Wireless- und Transponder Systems, ASIC-Fertigung, Ambient Intelligence Systems und Devices & Technology einen ersten Spalt geöffnet werden. Kontakte, die zum Teil jetzt, bei diesem zweiten Fraunhofer IMS Besuch vom Institutsleiter Prof. Dr. Anton Grabmaier und von DI Martin Kemmerling, Abteilungsleiter für Transponder Systeme und Sensor Netze weiter vertieft werden konnten.  

So auch bei der technosert GmbH in Wartberg ob der Aist , dem Dienstleister für die Fertigung von Embedded Elektronik-Produkten, die gerne mit dem Fraunhofer IMS kooperieren möchten. Gut vorstellbar ist eine klassische Zusammenarbeit des Unternehmens mit dem Fraunhofer IMS im Rahmen ihrer beiderseitigen Schwerpunktkompetenzen. Eine NDA zwischen beiden Partner wird derzeit ausgearbeitet, um dann die weitere Vorgehensweise gemeinsam zu entwickeln. 

Weitere interessante Gespräche in Sachen Kooperation konnten auch mit der STIWA-Gruppe geführt werden. Die STIWA-Gruppe ist eine weltweit agierende Unternehmensgruppe mit über 1.000 Mitarbeitern, unter anderem tätig im Bereich Gebäudeautomation. Hier gibt es besonders mit der spezifischen Kernkompetenz „InHouse“der Fraunhofer IMS hohe Synergieeffekte.

Ganz interessant war auch das Treffen der Fraunhofer-Delegation mit führenden Vertretern des Austrian Competence Centers of Mechatronics (ACCM). Ein Forschungs- und Entwicklungsinstitut dessen Schwerpunkte –wie der Name schon sagt - im Bereich Mechatronik liegen. Zwischen dem ACCM und dem IMS sind besonders auf dem Gebiet Sensorik/Mikrosystemtechnik Synergien und im Zusammenhang mit dem Thema „Förderungen“gemeinsame Projekte vorstellbar. 

Auch dieser zweite Besuch von Vertretern des Fraunhofer IMS hat das gemeinsame Potenzial der oberösterreichischen Wirtschaftsregion und der Fraunhofer-Gesellschaft aufgezeigt. Wichtig ist, dass dieser Dialog entsteht. Ein Dialog, der tragend und nachhaltig geführt wird. Ein Dialog, der beiden Seiten aufzeigt, wo und wie gemeinsame, vorhandene Synergien gehoben und genutzt werden können.