Dritte Informationstour des Fraunhofer IMS in Oberösterreich und in der Steiermark

Auf der dritten Informationsreise des Fraunhofer IMS, die in Zusammenarbeit mit dem Mechatronik-Cluster, dem Gesundheits-Cluster in Oberösterreich und der Zukunftsstiftung Tirol organisiert wurde, werden Firmen in Oberösterreich und der Steiermark besucht. 

 

700 Km, sieben Firmen in sechzig Stunden. Ein sportlich anspruchsvolles Programm, das von der Agentur TME, in Zusammenarbeit mit Clustern in Oberösterreich und Tirol auf die Beine gestellt wurde. Vom 19. –21. Juli werden Vertreter des Fraunhofer IMS auf einer Art Rundkurs von Linz nach Graz und wieder zurück mit Unternehmensvertretern aus sehr unterschiedlichen Branchen sprechen. Ihre Schwerpunkte liegen in der Hydraulik- und Robotertechnik, im Maschinenbau, im Bereich RFID und last but not least in der Biometrie. 

 

„Die Kernkompetenzen des Fraunhofer IMS lassen sich im Wesentlichen in acht Schwerpunktfelder aufteilen,“ erklärt Martin van Ackeren, IMS-Marketingleiter. Der Bereich Pressure Sensor Systems entwickelt Systemlösungen zu Fragestellungen für Druckmessungen. Unsere Kollegen bei CMOS-Imager bieten FuE-Leistungen auf dem Gebiet optischer CMOS-Sensoren an und die Forscher im Bereich Wireless & Transponder Systems liefern bestes ASIC-Produktentwicklungs-Knowhow aus den Bereichen Nahbereichsfunk und Transponder für sogenannte ISM-Frequenzbänder. 

 

Die Aufgabe des Geschäftsfeldes ASIC (ICP) innerhalb des IMS ist die Fertigung, der Test und die Montage der im Hause entwickelten mikroelektronischen Schaltungen. Ambient-Intelligence-Systeme sind in diverse Anwendungsumgebungen eingebettete, zu Systemen vernetzte Elektronikkomponenten aller Art mit lokalen und systemweiten Funktionen zur Assistenz und Optimierung von Anwendungsprozessen. Im Bereich Devices & Technology werden beim Fraunhofer IMS Halbleiterbauelemente aus Silizium und ihre Herstellungsverfahren entwickelt und IR-Imager bietet die Entwicklung und auch Fertigung von Infrarot-Sensoren an. Und letztlich liegt der Schwerpunkt im Bereich Biohybrid Systems in der Durchführung von Koppelverfahren von technischen Oberflächen, wie z. B. Elektroden, mit einem biologischen Organismus zu sensorischen/aktuatorischen Zwecken. Ein weites Aufgabenfeld des Instituts, von der Entwicklung bis hin zur Produktion. Und ein noch weiteres Feld in der industriellen Anwendung. 

 

TME betreut das Fraunhofer IMS seit über einem Jahr, leistet Presse- und PR-Arbeit vor Ort in Österreich und ist gleichzeitig Ansprechpartner für österreichische Unternehmen, wenn es um Kontakte zum Fraunhofer IMS geht. 

 

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