Trumpf Maschinen Austria beste Fabrik Österreichs 2011

Das Rennen um die beste Fabrik Österreichs 2011 im härtesten Wettbewerb für produzierende Unternehmen ist entschieden. In einem äußerst knappen Kopf-an-Kopf Rennen hat die Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co. KG ihren stärksten Konkurrenten, die Austriamicrosystems AG auf den zweiten Platz verwiesen. Die Austriamicrosystems AG siegte in der Kategorie „Unternehmen“ und sicherte sich den Sonderpreis.

 

Zum zweiten Mal haben die Fraunhofer Austria und das Industriemagazin diesen Unternehmenswettbewerb zur Wahl der besten Fabrik Österreichs ausgerichtet. Nach einer intensiven Vor-Ort-Bewertung der teilnehmenden Unternehmen durch die Fraunhofer Austria, hatten es vier Unternehmen bis in die Finalrunde geschafft und stellten sich beim Industriekongress in Linz einer Fachjury sowie der Bewertung der Kongressteilnehmer. Am Abend standen dann die Sieger der jeweiligen Kategorien „Unternehmen“, „Konzerne“, des Sonderpreises „Energieeffizienz“ sowie der des Gesamtsiegers „Wettbewerb Fabrik2011“ fest. Gesamtsieger wurde der Erste der Kategorie „Konzerne“, die Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co. KG. Auch die Austriamicrosystems AG konnten einen Doppelsieg verbuchen: Sie siegte in der Kategorie „Unternehmen“ und gewann darüber hinaus den diesjährigen Sonderpreis „Energieeffizienz“. 

 

Dabei fiel die Entscheidung hinsichtlich des Gesamtsiegers äußerst knapp aus. „Beide Finalisten – Trumpf Maschinen Austria und die Austriamicrosystems AG – lagen lange Kopf-an-Kopf in der Jury-Bewertung“, so Daniel Palm, Leiter des Geschäftsbereichs Produktions- und Logistikmanagement der Fraunhofer Austria Research GmbH und Chef des Fraunhofer-F2011-Evaluierungsteams. Doch letztendlich überzeugte die Jury, dass Trumpf eine klare Standort- und Unternehmensstrategie zu bieten hat. „Die Ausrichtung des Standorts Pasching als Kompetenzzentrum und Innovator im Bereich Biegemaschinen des Familienunternehmens Trumpf sichert auch langfristig den Erfolg in Österreich“ so Jury-Mitglied Dr. Knut Consemüller bei seiner Laudatio im Forum der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich im Rahmen der Abendveranstaltung des Industriekongresses. 

 

So knapp diese Entscheidung für die Jury auch war, in Sachen Sonderpreis gab es für die Juroren keine Zweifel. Hier konnte die Austriamicrosystems AG vor allen Dingen durch ihre klare Energie- und Umweltmanagementstrategie überzeugen und auch mit der Tatsache, dass sie das Ziel vieler Unternehmen, die CO2-Neutralität, in ihrer Unternehmenskultur bereits seit mehreren Jahren verankert hat. 

 

„Es war wieder einmal ein spannender Wettbewerb“, resümierte Daniel Palm an Ende der Abendveranstaltung. „Gemeinsam mit dem Industriemagazin freuen wir uns schon heute auf die dritte Runde im nächsten Jahr, der Fabrik2012“.